2. Spring-Cup, Stuttgart, 4.Apr. 1998


Dieser kurze Bericht beruht auf persönlichen Beobachtungen.
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This short report is based on personal impressions.

Ein offizieller Spielbericht erscheint in "Der Schelmenstre!ch".
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An official report will be published in "Der Schelmenstre!ch".

For an English translation Gerd Podszuweit, GerdPodszuweit@CompuServe.com

Allein gegen die Mafia ...

ging es zwar nicht, aber weil Ahorn-Schilda kurzfristig absagte und damit Eiche und die Buben um die zugesagte Beförderungsmöglichkeit beraubte, trafen leider doch nur 3 norddeutsche auf 7 süddeutsche Teams - das allerdings in angenehm rauchfreier Atmosphäre.

Der Norden wurde von den Wolfenbüttler Wölfen mit Kids und Familie und Palais Schaumburg vertreten, die sich wegen dringender Weineinkäufe über den Weißwurstäquator hinweg gewagt hatten - und das, obwohl spätestens seit der golden Yucca-Palme bundesweit bekannt ist, welch "Natterngezücht" dort auf Opfer wartet.

Aber nicht nur die Stuttgarter machten mir das Leben schwer - auch die Wolfenbüttel Kids erspielten ihre Revanche für die letzte Niederlage und erkämpften sich jedes einzelne Tor zurück: Jeder Schuß ein Treffer und meinerseits auch noch ein Eigentor. Wahrscheinlich wäre es genauso zum Debakel gekommen, wenn der Schiedrichter genauer auf die Mindest-Bewegung des Pucks nach drei Angriffzügen geachtet hätte - vielleicht ein Tor weniger.

Und der kleine Nick, den sein Vater zu Hause noch nicht an das Brett läßt, hat auch schon enorme Schüsse gezeigt, als er gegen den jeweils nicht spielenden übte. An der Regelsicherheit muß er allerdings noch etwas arbeiten, bevor man auch in Wolfenbüttel alle vorderen Plätze aus der Familie besetzen kann...

Zum Teil ist Do-To-Ho aber auch ein Glücksspiel, oder sollte man von Pech sprechen? Einem Spiel der Turtles wohnte ich als Schiedrichter bei, das von dieser Seite dominiert und von der anderen hoch gewonnen wurde. Ein Torwart, der mit ebensoviel Glück wie übermenschlichem Können jeden Puck noch irgendwie erwischt, ist schon unheimlich - aber wenn auch noch die Konter in wenigen Spielzügen zum Erfolg führen, fragt man sich, ob es noch Gerechtigkeit gibt.

Endstand / final ranking

 1. Hinter Mailand          Thomas Bauer          16: 2 48:22
 2. EC Goalzilla            Reinhard Bauer        14: 4 30:25
 3. Wolfenbüttel Wolves     Stefan Gräbner        13: 5 42:22
 4. Pappenheim United       Petra Bauer           10: 8 24:20
 5. Palais Schaumburg       Gerd Podszuweit        9: 9 41:34
 6. Axel's Aliens           Axel Bodart            9: 9 33:30
 7. Wolfenbüttel Kids       Daniel Gräbner         8:10 29:26
 8. Irish Rovers            Steffen Haller         8:10 41:41
 9. Kama Sutra Specialists  Andreas Peylo          3:15 12:41
10. Sp´Ice Turtles          Iris Fender            0:18  5:44

Die Spiele im einzelnen / all the matches

      HiMai GoalZ WolWo Pappe PaSch Alien WolKi Rover KSpec Turtl
HiMai   X    1:4   5:1   5:2   3:0   8:6   7:3  10:3   5:2   4:1
GoalZ  4:1    X    4:1   3:2   2:8   3:3   3:2   5:4   3:3   3:1
WolWo  1:5   1:4    X    3:1   4:4   3:2   6:1   7:4  10:1   7:0
Pappe  2:5   2:3   1:3    X    4:3   1:2   3:2   3:2   3:0   5:0
PaSch  0:3   8:2   4:4   3:4    X    7:5   1:6   5:8   4:1   9:1
Alien  6:8   3:3   2:3   2:1   5:7    X    2:1   4:5   5:2   4:0
WolKi  3:7   2:3   1:6   2:3   6:1   1:2    X    6:2   3:0   5:2
Rover  3:10  4:5   4:7   2:3   8:5   5:4   2:6    X    8:1   5:0
KSpec  2:5   3:3   1:10  0:3   1:4   2:5   0:3   1:8    X    2:0
Turtl  1:4   1:3   0:7   0:5   1:9   0:4   2:5   0:5   0:2    X

© 1998 Gerd Podszuweit, GerdPodszuweit@CompuServe.com

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